2018/2019 – Feste des Lebens und der Kunst

Welttheater der Straße: „Hamlet – viermal in rund 30 Minuten“

Komödie von Adam Long

24.08./25.08.2018, je zwei Auftritte

Regie: Lars Blömer

Peter, Jon und Chris gastieren nochmals in Schwerte. Die drei abgehalfterten Schauspieler versuchen sich daran, das wohl großartigste Stück, das je von Menschenhänden geschrieben wurde, auf die Bühne zu bringen… Gleich vier mal in 30 Minuten. Erleben sie eine trashige, temporeiche und britisch-schwarzhumorige Achterbahnfahrt durch das bekannteste Stück William Shakespeares.

Frau Müller muss weg

Komödie von Lutz Hübner

29.09./30.09./05.10./06.10./07.10./09.10./12.10./13.10.2018

Regie: Anja Samaga

In der Klasse 4b gibt es Schwierigkeiten – fast alle Kinder haben sich im Notendurchschnitt verschlechtert. Und das kurz vor dem Wechsel auf die weiterführunde Schule! Da ist es kein Wunder, dass die Eltern besorgt sind und eingreifen. Sie sind sich einig: Frau Müller muss weg. Denn wer sonst könnte Schuld an den schlechten Noten sein, als die nicht mehr ganz junge Lehrerin, die den pädagogischen Anforderungen der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen zu sein scheint. Also machen die Eltern der Klasse 4b kurzen Prozess und eröffnen der Pädagogin in einem Gespräch ihren Entschluss, dass sie die Klasse nicht mehr unterrichten darf. Doch das Gespräch verläuft nicht so reibungslos, wie von den Eltern erhofft. Zwischen Kastanienmännchen und Kinderstühlen entwickelt sich eine eigene Dynamik. Humorvoll und mit Tempo zeigt das Theater am Fluss mit diesem Stück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz, wie Elternwünsche und Realität aufeinanderprallen.

Wiederaufnahme: Die Therapie

Psychothriller nach Sebastian Fitzek, für die Bühne bearbeitet von Marc Gruppe

26.10./27.10./01.11./02.11./03.11.2018

Regie: Sven Möller

Vor vier Jahren verschwand die 12-jährige Josy, Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, unter mysteriösen Umständen. Um endlich den Verlust zu akzeptieren und in ein normales Leben zurückzufinden, hat sich Viktor in ein abgelegenes Ferienhaus auf einer kleinen Insel zurückgezogen. Doch eine unbekannte Frau spürt ihn dort auf. Sie wird von schizophrenen Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das eine verblüffende Ähnlichkeit mit Josy hat. Haben ihre Halluzinationen etwas mit dem Verschwinden seiner Tochter zu tun? Viktor beginnt mit der Therapie der geheimnisvollen Unbekannten, welche mehr und mehr zu einem dramatischen Verhör wird.
Zahlreiche Zuschauer fesselte die Geschichte in der letzten Spielzeit, so dass wir uns für eine Wiederaufnahme des Stückes entschlossen haben.

Wiederaufnahme: Johnny zieht in den Krieg

von Bradley R. Smith

„100 Jahre Ende erster Weltkrieg“, ergänzt durch einen Vortragsabend zum ersten Weltkrieg

09.11./10.11./11.11./13.11.2018

Regie: Lars Blömer

Mit Michael Rotthowe in der Rolle des „Johnny“ zeigte das T.a.F. im Februar 2012 eine Deutschlandpremiere. Die erschütternde Inszenierung erzählt die Geschichte des jungen Soldaten, der von einer Granate getroffen, sämtliche Sinnesorgane verliert und verzweifelt versucht, Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen, die ihn für hirntot hält. Zum Anlass des 100 jährigen Endes des ersten Weltkrieges zeigt das T.a.F. diese Produktion erneut, ergänzt durch einen anschließenden Vortrag zum ersten Weltkrieg.

Die Feuerzangenbowle

Komödie von Heinrich Spoerl und Wilfried Schröder

30.11./02.12./07.12./08.12./09.12./14.12./15.12./16.12.2018

Regie: Melissa Ihde und Alexander Lux

„Sä heißen?“ „Pfeiffer, Johann.“ „Met einem oder met zwei äff?“ „Mit drei, Herr Professor. Eins vor dem ei und zwei hinter dem ei.“
Wer kennt Sie nicht die Lausbubenstreiche des Johann Pfeiffer? Nach einem durchzechten Abend bei dem ein oder anderen Glas Feuerzangenbowle, entscheidet sich Dr. Pfeiffer noch einmal die Schulbank zu drücken. Dort sorgen er und seine neu gefundenen Freunde aus der Oberprima für ein ordentliches Durcheinander, unter welchem insbesondere Direktor „Zeus“ Knauer und Professor „Schnauz“ Crey zu leiden haben.

Prinzessin Popelkopf

lustiges Puppenspiel für Theateranfänger ab 3 Jahren realisiert vom Jungen Ensemble

26.01.(2x)/27.01.(2x)/01.02./02.02./03.02.2019(2x)

Regie: Anja Samaga & Sina Weber

„Es war einmal eine hübsche Prinzessin mit viel Rosa drumrum. Und wie die meisten Prinzessinnen war sie sehr dumm.“
Und nicht nur dumm ist Prinzessin Popelkopf, sondern auch gemein. Als sie aber eine kleine Hexe beleidigt, wird sie von dieser verflucht, so zu sein, wie sie heißt. Fortan hat die Prinzessin tatsächlich einen riesigen Popelkopf auf ihrem Hals und überlegt, wie sie ihn schnell wieder loswerden kann.
Ein lustiges Puppenspiel nach dem Märchen von Marc-Uwe Kling über Oberflächlichkeiten und die Macht, sich selbst zu verändern

Schmetterlinge im Bauch

Lyrik und Musik zum Valentinstag

  1. Februar 2019 um 20 Uhr

Organisation: Lars Blömer

Ein schöner Abend in der Gaststätte Locanta, in dem wir traditionell die Schmetterlinge im Bauch feiern – passend zum Tag der Verliebten. Wie in den vergangenen Jahren werden Gedichte, kurze Prosatexte und Lieder den Zuschauern einen romantischen, verträumten Abend bieten.

Vorher/Nachher

Schauspiel von Roland Schimmelpfennig

02.03./03.03./05.03./07.03./08.03./09.03./12.03.2019

Regie: Sylvia Guse

Wir begegnen vierzig Menschen auf der Durchreise. Sie alle machen Halt im selben Hotel. Sie alle erleben die Liebe, und doch scheint sie nichts zu verbinden. Die Liebe hat viele Facetten. Nachher ist nichts mehr wie vorher, oder vielleicht doch?

Der Hexer

Kriminalkomödie von von Edgar Wallace / Maria Teichs

29.03./31.03./05.04./06.04./07.04./12.04./14.04.2019

Regie: Alexander Lux

Arthur Milton, genannt „ Der Hexer“ hatte einige Gauner dazu gezwungen Selbstmord zu begehen und wurde deshalb aus England ausgewiesen. Er lebte seitdem in Australien und soll dort ertrunken sein. Als seine Schwester, Gwenda Milton tot in der Themse aufgefunden wird, ruft dies nicht nur Scotland Yard auf den Plan…

Aladin und die Wunderlampe

Kinderstück von Stefan Schroeder nach dem Märchen aus 1001 Nacht

25.05./26.05./03.06./07.06./08.06.2019

Regie: Stefan Schroeder & Sina Weber

Ein alter Zauberer sitzt in einer Spelunke und erzählt: Er war einer der größten Magier der Welt, doch um der allergrößte aller Zauberer zu werden, brauchte er einen dummen Tölpel: Aladin. So nahm er Aladin in die Lehre und beschenkte ihn reich, nur um ihn schließlich für seine Zwecke einzusetzen. Er sollte ihm die Wunderlampe aus einer Höhle bringen. Doch Aladin entpuppte sich als gar nicht so tölpelhaft und entdeckte die Kräfte der Wunderlampe für sich…

Das sind sie schon gewesen, die besseren Tage

Groteske von Andreas Marber

23.06./24.06./27.06./28.06./29.06./02.07./04.07./05.07..2019

Regie: Lars Blömer

Ein groteskes Stück entführt den Zuschauern in die Pommesbude „Schwaben-Grill“. Skurrile, gescheiterte Charaktere fristen hier ihr Dasein und müssen sich Mikes Ausführungen über das bevorstehende Weltende und seine Verschwörungstheorien bezüglich des Wirtes anhören. Als dann noch eine junge Frau auf der Suche nach ihrem Date und eine Brautentführung versehentlich in die Szenerie platzen, wird es mehr als turbulent und die Situation eskaliert.